Deutschland rüstet auf

Haus mit Zaun aus Stacheldraht

Das Einbruchsdelikte immer Häufiger in Deutschland verzeichnet werden ist kein Geheimnis. Doch immer mehr Bürger wappnen sich gegen die niederträchtigen Versuche der Diebe, an fremdes Hab und Gut zu gelangen. Dazu kommt vermehrt professionelle Technik zum Einsatz. Die Sicherheitsbranche boomt.

 

Würzburg: Silvester, eine kommende Gelegenheit für Einbrecher. Die Menschen sind ausgelassen, oft mit Freunden unterwegs und keiner denkt an etwas böses. Man könnte also sagen, des Einbrechers Zeit. Unbemerkt schleicht er durch die Straßen Würzburgs, maskiert und mit einem vorher ausgespähten Ziel im Kopf. Dort angekommen setzt er sein Werkzeug an die Tür, doch das erwartete „Klick“ bleibt aus. Verwirrt müht er sich weitere 2 Minuten vergeblich an der Tür ab und verlässt dann unverrichteter Dinge den Tatort. Bilanz: Eine verkratzte Tür.

So oder so ähnlich dürfte es vermehrt von statten gehen. Auf der einen Seite ist es zwar traurig, dass die Sicherheit erhöhende Maßnahmen vermehrt von Nöten sind, aber verschließen sollte man sich davor trotzdem nicht. Wenn man bedenkt, dass eine im Verhältnis günstige Investition, das Entstehen von potenziell sehr hohen Schäden verhindern kann, durchaus ein lohnenswertes Unterfangen. Vor allem da die Schäden hierbei nicht nur auf finanzieller , sondern auch auf emotionaler Ebene stattfinden.

 

Fremde Person im Haus

Stellen Sie sich einmal vor, Sie wüssten das jemand Fremdes in Ihrem Haus war, vielleicht sogar während Sie friedlich in Ihrem Bett schlummerten. Der emotionale Schaden ist hierbei nicht unerheblich und niemand möchte ein leben lang ein mulmiges Gefühl in den eigenen vier Wänden erfahren. Aus diesen und vermutlich vielen weiteren Gründen riegeln sich Deutschlands Bürger vermehrt ab. Das bestätigt auch der Inhaber Deutschlands größten Onlineshops für Sicherheitstechnik Simon Wagner:

 

„Gerade im privaten Bereich verspüren wir in letzter Zeit einen stark erhöhten Bedarf“

 

Abseits klassischer Fenster- und Türsicherungen, seien vor allem Alarm- und Meldesysteme für Privatanwender im Kommen, stellt Simon Wagner fest. Diesen Trend belegt auch die aktuellste Einschätzung des BHE (Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.) Spitzenreiter ist hierbei mit 8,0 Prozent das Segment Einbruchmeldetechnik. Auch professionelle Videotechnik (+6,6 Prozent) und elektronische Schließsysteme (+4,1 Prozent) sind ganz vorne mit dabei. Weiter deutlich zulegen konnten auch die Brandmeldetechnik (+ 3,8 Prozent), sonstige Sicherungssysteme wie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen oder Fluchttürsysteme (+ 3,4 Prozent), Rufanlagen (+ 2,6 Prozent) sowie Sprachalarmsystemen (+ 2,3 Prozent).

 

Aktuellste Einschätzung des BHE

©BHE – Aktuellste Einschätzung des BHE

Ein weitere Grund für die vermehrten privaten Investitionen im Bereich der Sicherheitstechnik ist die Förderung privater Einbruchschutzmaßnahmen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Fördermittel für den Einbruchschutz im jahr 2017 wurden sogar noch aufgestockt und belaufen sich jetzt auf 50 Mio. Euro, das ist 5 Mal so viel wie im Vorjahr. Für Maßnahmen zur Barrierereduzierung stellt der Bund 75 Mio. Euro für Zuschüsse zur Verfügung, rund 50 % mehr als im Vorjahr. Weitere Informationen dazu finden Sie hier (Geld vom Staat für Einbruchschutz).

 

Fazit

Auch wenn es wünschenswert ist, dass vermehrte private Investitionen im Bereich der häuslichen Sicherheit nicht nötig sind, darf man sich vor der vorherrschenden Situation im hier und jetzt nicht verschließen. Vor allem da es heute auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik so viel finanzielle und fachliche Unterstützung gibt wie nie zuvor. Viele Bürger machen es schon vor und das sehr Erfolgreich. Wir sind sehr gespannt auf die Einbruch-Statistiken in den kommenden Jahren.

 

Einbruchsschutz im Shop von Wagner Sicherheit:

Weitere Informationen und die passende Sicherheitstechnik erhalten Sie unter wagner-sicherheit.de

Onlineshop Wagner Sicherheit

 

 

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